EVO CROSS – SICHERHEIT IM QUADRAT
Langsame Öffnungszeiten, stark pendelnde und rasch zu Boden sinkende Piloten, nicht öffnende Rettungen nach einem Spiralsturz. Das alles sind wohl Begriffe, die dank unserer neuesten Rettungsgeräte Entwicklung der EVO Cross zur Vergangenheit gehören dürfte.
Bereits die Annular EVO Reihe, mit ihren einzigartigen RAM-Air Pockets, sind zu dem Inbegriff von einer sicheren, modernen und vor allem eine der verlässlichsten Rettungsgeräte, die bisher auf dem Markt verfügbar sind geworden. ABER unsere innovative EVO CROSS wird nochmals neue Maßstäbe setzen!
Bei der EVO CROSS handelt es sich um ein Rettungsgerät das auf dem Prinzip einer sogenannten Kreuzkappe basiert. Diese Rettungsgeräte Bauart wird bereits seit vielen Jahren im militärischen Bereich zum Einsatz gebracht. So übernahmen wir die Grundform einer eckigen Rettung, passten diese den Anfordernissen und Eigenheiten des Gleitschirmsportes an und entwickelten daraus unsere neue innovative EVO Cross Serie.
Chris Geist (Ausbildungsleiter, DHV Lehrteam, ehem. Testpilot) über die Evo Cross:Ich konnte die Evo Cross selbst mehrmals testen und bin überzeugt von den Kreuzkappen. Hier findest Du ein Video von meinem ersten Testflug, hier vom zweiten Testflug. Hohe Pendelstabilität und schnelle Öffnungen zeichnen diese Retter aus. Das Packen ist nur geringfügig aufwendiger als bei einer normalen Rundkappe. Ich selbst habe die Evo Cross Rettung bei mir im Gurtzeug. Für sicherheitsbewußte Piloten eine klare Kaufempfehlung von mir. Hinweis: Bei Kreuzkappen muss nicht die 25% Regelung des DHV für Rundkappen angewendet werden. Der Hersteller sagt, dass man die Kreuzkappen auch voll an der Obergrenze des zulässigen Gewichtsbereiches noch sehr gut verwenden kann. Wir empfehlen für geringe Sinkwerte ca. 5-10kg unter der maximalen Anhängelast zu bleiben. Auch voll an der Obergrenze sind die Sinkwerte noch unter denen der normalen Rundkappe.
Durch die bewusst gewählte asymmetrische Kappengrundform, den definierten Auslassöffnungen an allen vier Ecken, konnten außergewöhnlich geringe Sinkgeschwindigkeiten verwirklicht werden, die dabei auch keinerlei Ansatz von einer Pendelneigung aufzeigen. Des Weiteren konnte die projizierte Retterfläche durch die exakt berechneten Aufhängepunkte in der Kappenmitte maximiert werden was sich wiederum die Sinkgeschwindigkeit deutlich verringerte. So konnten wir in den strengen Zulassungstests nach der EN 12491die geforderte Sinkgeschwindigkeit um bis zu 15% unterschreiten.
Eine höchstmögliche Öffnungsgeschwindigkeit, die nahe am theoretischen Minimum liegt, konnte durch eine sehr geringe und eine daraus resultierende sehr effiziente niedrige Kappenhöhe verwirklicht werden. Auch die kurze Systemlänge und die Öffnungsbeschleuningende einfach zu handhabende Packmethode verhalfen uns die geforderten Öffnungszeiten der EN – Norm um bis zu sagenhaften 40% zu unterbieten!
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Extrem schnelle Öffnungszeiten, die bis zu 40% unterhalb des Zulassungslimits von 5sec liegen Nahe am theoretischen Öffnungszeitraum
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Niedrigste Sinkwerte, die bis zu 15% unterhalb des Zertifizierungslimits von 5,5 m/s liegen
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Keinerlei Pendeln
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Sehr hohe Öffnungssicherheit, selbst bei Spiralstürzen und Negativdrehungen
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Äußerst geringes Gerätegewicht, durch den Einsatz von jahrelang bewährten leichten und hochfesten Materialien
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Extrem hohe Qualitätsstandards in Produktion und Materialauswahl
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Orange Signalfarbe
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Zugelassen nach den strengen LTF 91/09 und EN 12491 Normen
Da unsere EVO-Rettungsgeräte nach LTF (Deutsche Lufttüchtigkeitsforderungen) und EN-Norm zugelassen sind, ergeben sich zwei verschiedene maximal zulässige Anhängelasten, entsprechend der maximal erlaubten Sinkwerte! Der maximal zulässige Sinkwert liegt bei LTF bei 6,8m/s. Bei der EN-Norm ist ein maximales Sinken von 5,5m/s erlaubt.
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